Kaffeesatz und Tee
Kaffeesatz weist eine hohe Konzentration an Stickstoffen, Phosphor, Mineralstoffe und Kalium auf. Man kann entweder das Pulver direkt an die Pflanzen geben oder ein Wassergemisch herstellen, um den Satz als Flüssigdünger zu nutzen. Weiße Verfärbungen des Kaffeesatzes sind dabei kein Zeichen von Schimmel, sondern zeigen nur, dass der Zersetzungsprozess schon begonnen hat.
Tee hat etwa die gleiche Wirkung wie Kaffee, allerdings weniger intensiv. Gebrauchtes Teepulver oder auch Teeblätter ergeben einen guten Dünger, wenn man sie mit Blumenerde mischt.
Trockene Düngstoffe bringt man am besten mit einer kleinen Gartenkelle in die Nähe des Stamms und bedeckt diese etwas mit Erde oder hackt sie oberflächlich in die Erde ein.
Ebenfalls besonders beliebte Pflanzen zur Gründüngung sind
Ölrettich Gelbsenf (nicht dort aussäen, wo später Kohl gepflanzt wird) Bienenfreund - wertvoll als Hummel- und Bienennahrung Studentenblume Ringelblume Buchweizen Hafer
Von…
Vor dem Bepflanzen benötigt auch der Gewächshausboden eine Vorbereitung. Konkret bedeutet dies: Unkraut entfernen, Boden lockern, neuen Kompost aufbringen und diesen leicht einarbeiten. Sind die Pflanzen in der Erde, unterscheidet sich die Gartenarbeit kaum von einem Beet im Freien: Für einen gut durchlüfteten Boden hilft regelmäßiges Auflockern mit der Hacke, bei Bedarf wird Unkraut gejätet und das Gießen versteht sich ohnehin von selbst.
Jede Pflanze hat dabei unterschiedliche Bedürfnisse: Während Tomaten Wärme und Feuchtigkeit an den Wurzeln lieben, die Pflanze selbst jedoch nicht zu feucht stehen sollte, freuen sich Gurken über eine hohe Luftfeuchtigkeit und Wärme.
Um Krankheiten im speziellen Klima des Gewächshauses zu vermeiden, sollte man hier auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Pflanze achten - und ein besonderes Auge auf Krankheiten haben. Ist eine Pflanze im Gewächshaus befallen, geht es nicht lange, bis sich eine Krankheit flächendeckend verbreitet.
Betrieb…
Schädlinge, Rasenkrankheiten oder ein harter Winter setzen dem Rasen zu. Auch Moos und Unkraut stören das Bild eines tadellosen Rasens. Das Mittel der Wahl ist eine Nachsaat auf kahlen und angegriffenen Rasenflächen. Mit einem qualitativ hochwertigen Saatgut und einer ausreichenden Nährstoffversorgung der keimenden Rasensamen ist die Reparatur des Rasens ein Kinderspiel. Wenngleich das Frühjahr der beste Zeitpunkt ist, um den Rasen zu reparieren, hat man Zeit bis September, um Rasen nachzusäen.
Ausbringen der Rasensamen
Um langanhaltende Freude an dem neuen Rasen zu haben, ist selbstverständlich zunächst die Auswahl des geeigneten Saatgutes von Bedeutung. Nicht jeder Rasensamen erfüllt die gleichen Ansprüche und Anforderungen, d. h. beispielsweise, dass Zierrasen der hohen Belastung einer Spielwiese nicht standhält, umgekehrt die Halme eines Spielrasens zu grob für eine Zierwiese sind. Am besten geeignet ist dieselbe Rasenmischung des bereits bestehenden Rasens,…
Der Begriff des Vertikutierens kommt aus dem Englischen und setzt sich aus den Wörtern vertical und cut zusammen. Bereits seit dem Jahr 1955 wird dieses Verfahren des senkrechten Einschneidens der Rasenoberfläche genutzt, um den Rasenwuchs positiv zu beeinflussen.
Durch die Belüftung des Rasens wird lästiges Unkraut entfernt. Gleichzeitig bekommen die Wurzeln wieder ausreichend Luft und Nährstoffe, Wasser kann nach Regenschauern besser ablaufen. So verringert sich die Bildung von Staunässe und die Gefahr von Rasenkrankheiten.
Vertikutierer oder Rasenlüfter?
Häufig wird der Vertikutierer mit einem Rasenlüfter gleichgesetzt. Doch obwohl sich die Geräte rein äußerlich wenig unterscheiden und prinzipiell eine ähnliche Funktion erfüllen, so arbeiten beide Geräte unterschiedlich. Ein Vertikutierer ritzt mit einer rotierenden Walze mit starren Messern die Grasnarbe an, um Moose und Unkraut samt Wurzel zu entfernen, während sich die Federstahl-Zinken eines Rasenlüfters nur durch das…
Vor- und Nachteile eines Spindelmähers
Die rotierende Klinge eines Spindelmähers schiebt sich an einer feststehenden Gegenklinge vorbei, ohne diese zu berühren. Das Prinzip ähnelt damit einer Schere - und erzielt ähnlich saubere Schnittergebnisse, die schnell verheilen. Dabei entscheidet die Anzahl der Messer über die Qualität des Schnittergebnisses, der Rasen bleibt immer sattgrün. Doch damit nicht genug: Der Handbetrieb ist so leise, dass ein Einsatz problemlos auch sonntags möglich ist, das geringe Eigengewicht, das fehlende Kabel und der nicht vorhandene Tank ermöglichen eine extrem leichte Handhabung.
Die ist zumindest gewährleistet, so lange keine Hindernisse auf der Fläche liegen. Jeder Zweig stört den reibungslosen Ablauf der Messer, Steine können diese sogar verbiegen und dauerhaft beschädigen. Doch auch ohne Fremdeinwirkung bedürfen die Messer nach 3-4 Jahren eines Nachschärfens. Die Arbeit erledigt am besten ein Fachmann, da hierfür Spezialwerkzeug erforderlich…
Regenwasser für die Gartenbewässerung nutzen
Bewässerungssysteme für den Garten schließt man entweder an den handelsüblichen Wasseranschluss des Hauses an - oder man nutzt die nachhaltigere Variante und sammelt Regenwasser für die Gartenbewässerung. Je nach Gartengröße kann hier eine einfache Regentonne, die das Regenwasser der Dachrinne auffängt, ausreichen. Alternativ bieten sich separate Wasserspeicher an, die eine ausreichende Kapazität auch für große Gärten bieten. In jedem Fall bedarf es einer Pumpe, die das Regenwasser aus dem Behälter in das Bewässerungssystem befördert.
Ein automatisches Bewässerungssystem bietet viele Vorteile: So ist nach dem Verlegen der Bewässerungstechnik nicht nur eine beträchtliche Zeitersparnis gegeben, auch kann ein solches System dazu beitragen, Wasser zu sparen, wenn die Bewässerung nachts erfolgt, wenn weniger Wasser in der sommerlichen Hitze verdunstet und stattdessen von den Pflanzen aufgenommen werden kann. Nicht zuletzt ist die…
Geeignetes Werkzeug für den Pflanzenschnitt
Für den Pflanzenschnitt bieten sich unterschiedliche mechanische, elektrische und benzinbetriebene Scheren an:
Astscheren mechanische, elektrische und Heckenscheren Strauchscheren Gartenscheren
Schnittzeit Winter
Laut Überlieferung haben Landwirte ihre Obstbäume im Winter geschnitten, da dafür im Sommer keine Zeit blieb. Das kann man bis heute machen, jedoch genauso gut bis in das Frühjahr bis zur Zeit vor dem Austrieb warten. Um Erfrierungen und Beschädigungen der Pflanze zu vermeiden, sollten grundsätzlich nur extrem winterharte Bäume und Sträucher im Winter beschnitten werden.
Welche Pflanzen man im Herbst schneidet:
spät früchtetragende Pflaumen spät blühende Beetrosen Brombeeren in Form bringen und ausgeizen sommergrüne Gräser Apfel- und Birnbäume (und/oder im Frühjahr) Koniferen und immergrüne Hölzer Hecken, z. B. Hainbuche (nicht bei Frost!) Auslichten von Ziergehölzen
Schnittzeit Herbst
Der Herbst eignet sich nur…
Geräte zum Schneiden von Forsythien
Als Utensilien bieten sich für den Schnitt von Forsythien Astscheren oder Heckenscheren an – was letztlich von der Größe des Strauchs oder der Anordnung einer kompletten Hecke abhängt. Abhängig von der Schnittart bieten sich wiederum Amboss-Scheren, Bypass-Scheren oder Universalscheren an. Auch bei den Heckenscheren hat man die Wahl zwischen manuellen Heckenscheren, die die Vorteile der günstigen Anschaffung, Nachhaltigkeit und der Nutzungsmöglichkeit unabhängig von Tageszeiten hat. Eine Akku-Heckenschere eignet sich hingegen für ein ermüdungsfreies Arbeiten und größere Hecken. Allerdings sind für Forsythien handbetriebene Scheren vorteilhafter. Bei einer Hecke kann der Rückschnitt auch erst im Juni erfolgen, um den kräftigen Austrieb abzuwarten.
Auslichtungs- und Erhaltungsschnitte
Für einen radikalen Verjüngungsschnitt kürzt man alle überalterten Triebe direkt in Bodennähe. Zudem schneidet man überhängende Äste bis zu einem aufrecht…
Marmelade kochen
Zunächst ist da die Wahl eines passenden Topfes. Dieser muss ausreichend groß sein, damit das aufkochende Obst ausreichend Platz hat. Ein Deckel verhindert Spritzer in der ganzen Küche. Bildet sich beim Kochen Schaum, kann man diesen abschöpfen. Das verlängert die Haltbarkeit der Marmelade. Zunächst füllt man das gewaschene und grob geschnittene Obst und Zucker in der angegebenen Menge in den Topf und kocht beides gemeinsam entsprechend der vorgegebenen Zeit auf. Kurz vor Ablauf der angegebenen Kochzeit kann man mithilfe der Gelierprobe feststellen, ob die Marmelade auch wirklich fest ist. Dazu gibt man etwas heiße Fruchtmasse auf einen kalten Teller. Erstarrt die Masse, ist die Marmelade fertig. Andernfalls kann etwas Zitronensäure den Festigungsprozess unterstützen. Die Marmeladengläser vor dem Befüllen gründlich säubern. Aus Großmutters Zeiten ist bis heute das Befüllen mit kochendem Wasser und das anschließende Trocknen auf dem Kopf verbreitet. Die Gläser…
Bedienungsanleitungen
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Anleitungen Rasen Saatgut und Dünger