351 Treffer:
Suchergebnisse 181 bis 190 von 351
Regenwasser sammeln, Wasser sparen  
Regenwasser auffangen mit der Regentonne Die klassische Regentonne steht in Verbindung zur Regenrinne, die das Regenwasser vom Dach ableitet. Moderne Systeme verfügen über in das Fallrohr eingebaute Regensammler mit einem Wirkungsgrad von über 90 Prozent und einem gleichzeitigen Überlaufstopp. Dieser verhindert, dass die Tonne überlaufen kann. Ist die Tonne voll, sorgt eine Schlauchverbindung ähnlich wie der Überlauf in einem Waschbecken dafür, dass das überschüssige Wasser in die Regenrinne geführt und abgeleitet wird. Der Standort für die Tonne sollte zum einen eben sein. Vor allem (fast) leere Tonnen fallen ansonsten schnell um. Zum anderen bietet sich ein schattiger Ort an, da das Wasser in der prallen Sonne schnell verdunstet und sich bei starker Erwärmung viele Keime und Algen bilden.  In jedem Fall trägt eine Abdeckung dazu bei, dass kein Wasser verdunstet und eine Wasserverschmutzung durch umherfliegenden Dreck vermieden wird.…  
Ein Insektenhotel bauen  
Nicht nur Sie selbst freuen sich über die eigene Ernte im Garten, sondern auch zahlreiche Insekten. Dabei gibt es eine Vielzahl von Insekten, die durchaus nützliche Helfer beim natürlichen Kampf gegen Schädlinge sind - die aber aufgrund des Einsatzes von Insektiziden im Garten immer seltener anzutreffen sind. Mit relativ einfachen Mitteln lässt sich ein Insektenhotel bauen, um die gern gesehenen Gäste anzusiedeln. Stroh, Blätter und Holzwolle Gibt man die Materialien in eine separate Box und versieht diese mit einigen breiten Schlitzen, siedeln sich schon bald Ohrwürmer darin an. Auch umgedrehte gefüllte Blumentöpfe bieten sich als Ohrwurmhotel an. Streicht man diese Box rot, so fühlen sich Florfliegen angezogen. Allerdings ist umstritten, inwiefern die Tiere auf ein Insektenhotel angewiesen sind, da sie zahlreiche andere Plätze zum Überwintern haben. Wichtig ist, dass Ohrwürmer nicht in der Nähe von Bienen angesiedelt werden, sondern eine Blattlauskolonie vor der Haustür…  
Der Unterschied zwischen Bio und konventionellen Pflanzen  
Saatgut selbst herstellen Saatgut lässt sich im Übrigen auch ganz einfach selbst gewinnen. Pflanzen aus dem eigenen Garten dürfen - sofern es sich um samenfeste Sorten handelt - für den eigenen Bedarf vermehrt werden. Man erkennt diese Sorten am Vermerk „F1“ auf der Samentüte, ist dieses nicht vorhanden, muss man die Sorten jährlich neu kaufen.  Bohnen und Erbsen lässt man an der Pflanze trocknen, bevor man die Körner im Inneren der Hülsen erntet. Samen von Paprika und Tomaten trocknet man an der Luft. Aus den vertrockneten Blüten von Salat klopft man die winzigen Samen heraus. Das eigene Anziehen bietet gleich einen zusätzlichen Vorteil: Die Pflanzen passen sich mit der Zeit bestens an die Bodenbedingungen im eigenen Garten an. Samen sind nicht unbegrenzt lange keimfähig. Bei der Lagerung an einem kühlen, trockenen Ort sollten Gemüse und Kräuter jedoch auch nach 2-4 Jahren noch mehrheitlich keimfähig sein. Man kann die Keimfähigkeit einfach testen, indem man einige…  
Biologische Schneckenbekämpfung  
Barrieren auf dem Weg Auf Algen- und Branntkalk, zerbröckelten Eierschalen, kleingeschnittenem Chinagras, Fichtennadeln, Holzasche, Sand, Säge- oder Gesteinsmehl können sich Schnecken nur schwer fortbewegen.. Streut man diese um das Beet, werden sich deutlich weniger Tiere über Salat & Co. hermachen. Bei Kalk ist auf Dauer allerdings Vorsicht geboten, da er den pH-Wert des Bodens anhebt. Unterstützen lässt sich dies durch einen stets mit einer Hacke gelockerten, feinkrümeligen Boden. Auch meiden Schnecken trockene Wege. Gießt man den Garten morgens, trocknet die Sonne die Oberfläche bis zum Abend, wenn die Schnecken auf Wanderschaft gehen, ab.  Schneckenfreundliche Pflanzen vermeiden Mit Tagetes, Petersilie, Rittersporn, Dahlien, Narzissen und Christrosen gibt es Pflanzen, die Schnecken besonders anziehen. Pflanzt man diese in unmittelbarer Nähe des Gemüsebeetes, kann man sich der Schneckenplage sicher sein. Bartnelken, Fingerhut, Kornblumen, Malven,…  
Natürlicher Frostschutz für das Beet  
Frostschutz im Frühjahr Viele Hobbygärtner können es kaum erwarten, mit der Gartenarbeit zu beginnen und die ersten Pflanzen ins Beet zu bringen. Doch drohen bis Mitte Mai frostige Nächte, die kälteempfindlichen Pflanzen nachhaltig zusetzen können. Um die jungen Pflänzchen in dieser unberechenbaren Jahreszeit vor Frost zu schützen, gibt es einige Maßnahmen: Die oberste Bodenschicht mit einer Harke auflockern, gleichzeitig etwas Kompost einarbeiten. So erhalten die Pflanzen direkt wertvolle Nährstoffe für das erste Wachstum. Zeitgleich häuft man etwas Erde um den Wurzelstamm herum an. Diese zusätzliche Erdschicht wirkt wärmend und verhindert das Erfrieren der Wurzeln, falls es doch noch mal zu Frost kommen sollte. Frisch gesäte Salate und andere Gemüsesorten lassen sich entweder mit einem durchsichtigen Gartenvlies oder einem alten Fensterglas vor Frost schützen. Auf dem Vlies bildet sich ein Eisfilm, der Kälte bis zu etwa -4°C abhält. Der Vorteil von Folie ist die…  
Bio-Saatgut hilft Insekten  
Kreuzt man nun zwei dieser Elternlinien, entsteht das Hybrid mit den jeweils besten Eigenschaften der Eltern. Eine deutliche Abgrenzung zur gentechnischen Bearbeitung ist schwierig beziehungsweise ist die Schwelle bei CMS-Hybridsaatgut bereits überschritten. Erkennbar sind derartige Hybrid-Züchtungen mit der Bezeichnung F1. Da die Pflanzen die herausragenden Eigenschaften bereits in der zweiten Generation wieder verlieren, eignen sich die Samen dieser Sorten nicht für die Aussaat im nächsten Jahr. Anders ist dies bei Bio-Saatgut, aus dessen Pflanzen sich auch im Folgejahr Blumen und Gemüsesorten ziehen lassen, sodass die natürliche, Jahrtausende alte fruchtbare Weiterentwicklung von Kulturpflanzen fortgeführt werden kann. Liegt der Anteil der aus Hybriden gewonnenen Gemüsesorten wie Rosen- oder Chinakohl EU-weit bei etwa 90 %, bei Tomaten bei ca. 80 %, bietet der eigene Garten die Chance, ganz natürliche Pflanzen zu ziehen, die vielleicht weniger ertragreich sind, doch einen…  
Blattläuse mit Hausmitteln entfernen  
Grüne, weiße oder schwarze Blattläuse, Wollläuse, Schmierläuse - in Mitteleuropa gibt es rund 850 verschiedene Blattlausarten, die sich allesamt von Pflanzensaft ernähren. Das ist zunächst nicht weiter tragisch. Behandelt man die Pflanzen jedoch nicht, können sie ernsthafte Schäden erleiden.  Die Blattläuse saugen den Pflanzensaft aus den Blättern und scheiden nach der Verdauung eine klebrige Masse, den Honigtau, aus. Befallene Pflanzen erkennt man entsprechend an klebrigen Blättern und einem klebrigen Boden. Zudem ziehen die Ausscheidungen Ameisen an, die sich dann plötzlich auf Balkon oder Terrasse finden. Der Zucker führt dazu, dass sich Pilze ansiedeln, Rußtau entsteht. Tritt dieser schwarze Belag auf, ist es an der Zeit, die Pflanze zu separieren und gegen die Läuse vorzugehen. Dazu ist keine Chemiekeule nötig - es reichen schon altbewährte Hausmittel gegen Blattläuse. Pflanzen stärken Nur geschwächte Pflanzen werden von Blattläusen befallen. So wichtig die Bekämpfung…  
Tipps zum Aufstellen von Nistkästen  
Standortwahl für Nistkästen Nicht jeder Vogel hat hinsichtlich des Standortes die gleichen Vorlieben. Viele der heimischen Singvögel sind Höhlen- oder Halbhöhlenbrüter, die ihren Nachwuchs in mehr oder weniger großen Hohlräumen aufziehen. Da immer mehr alte Bäume mit ganz natürlichen Höhlen gefällt werden und natürliche Lehmvorkommen, die den Tieren als Rohstofflieferant für den Bau des Eigenheims dienen, seltener werden, nehmen die möglichen Nistplätze ab. Auch Dachsanierungen und fehlende Hecken tragen zu einer Wohnungsnot unter den Vögeln bei. Nistkästen von Meisen beispielsweise hängt man am besten in einen Baum. Dieser sollte jedoch nicht allzu sehr verzweigt sein, damit die Vögel eine ausreichende freie Flugbahn haben. Unter Umständen kann man diese mithilfe einer Astschere künstlich schaffen. Auch ist eine Höhe von mindestens 2-3 m über dem Boden empfehlenswert, damit die Vögel vor Fressfeinden wie Katzen oder Mardern ebenso geschützt sind wie vor spielenden Kindern.…  
Komposthaufen richtig pflegen  
Standort für den Komposthaufen Da ein Komposthaufen nicht austrocknen sollte, eignet sich ein schattiger, windgeschützter Ort am besten. Hier fühlen sich Mikroorganismen ganz besonders wohl, die Kompostierung der Grünabfälle geht besonders schnell voran. Gleichzeitig ist es praktisch, wenn der Standort des Komposthaufens nicht allzu weit von der Küche entfernt ist, um dort anfallende Abfälle schnell entsorgen zu können. Allerdings ist ein Kompost nicht unbedingt ein Blickfang für das Auge und riecht unter Umständen unangenehm, sodass eine versteckte Ecke - möglichst ohne direkte Angrenzung zum Nachbargrundstück - geeignet ist. Da Mikroorganismen aus der Erde in den Kompost gelangen müssen, darf die Fläche, auf der der Kompost steht, nicht gepflastert oder asphaltiert, sondern muss gegenüber dem Erdreich durchlässig sein. Obst- und Gemüsereste sind nur in rohem Zustand für den Kompost geeignet. Auch Eierschalen, Teebeutel und Zeitungspapier können auf dem Komposthaufen entsorgt…  
Wasserpflanzen - die richtige Auswahl entscheidet  
Bepflanzung der Teichzonen Uferzonen mit Flachwasserbereichen schaffen einen harmonischen Übergang zum umliegenden Garten. Zur Bepflanzung der Uferzone eignen sich hier insbesondere Bambus, Chinaschilf und Pampasgras, die gleichzeitig eine Filterfunktion übernehmen. Hier sollte eine Wurzelsperre unbedingt das unkontrollierte Ausbreiten verhindern, da die Triebe die Folie beschädigen können. Wasserbinse, Blutweiderich, Kleiner Rohrkolben, Pfeilkraut oder Schwertlilie eignen sich ebenfalls für die Uferbepflanzung. Als Unterlage eignen sich hier spezielle Uferbepflanzungsmatten aus Kokos oder anderen sich selbst auflösenden Materialien, die mit Steinen befestigt wird. Die Sumpfzone stellt den Übergang von der Ufer- in die Flachwasserzone dar. Hier gedeihen Sumpf-Dotterblumen und Wiesen-Schwertlilien prächtig. In der Flachwasserzone lassen sich beispielsweise Kalmus und Froschlöffel anpflanzen, wobei nicht mehr als zwei oder drei Pflanzen je Quadratmeter wachsen sollten.…  
Suchergebnisse 181 bis 190 von 351