Schrebergärten liegen seit einigen Jahren wieder voll im Trend. Und es bestehen meist recht lange Wartelisten. Heute gibt es nahezu in jeder Region Schrebergärten oder kleine Parzellen zum Gärtnern und sie sind begehrt wie nie. Deshalb bieten viele Städte, Gemeinden und Gartenvereine ihren Bürgern und Mitgliedern die Möglichkeit zum Gärtnern.

Rechte und Pflichten im Kleingarten 
 

Meist ist die Mitgliedschaft in einem Verein erforderlich. Die jeweiligen Rechte und Pflichten zur Nutzung des Kleingartens sind in einem Pachtvertrag geregelt. So findet man oft die Einteilung in 3 Bereiche. Das heißt, dass ein Drittel der Fläche für die Gartenlaube und Freisitz oder Terrasse genutzt werden kann. Ein Drittel der Fläche soll zum Anbau von Gemüse und Obst dienen. Und ein Drittel kann als Rasen oder für Zierpflanzen wie Blumen verwendet werden. Einige Verpächter nehmen es mit diesen Vorschriften sehr genau, andere handhaben sie weniger streng. Die Kosten für dieses Gartenvergnügen ergeben sich aus dem jährlichen Vereinsbeitrag der Mitglieder sowie aus einem Jahresbetrag der die Nutzung des Gartens beinhaltet.

Oft wird bei Beginn der Gartenpacht eine Ablösesumme für die Laube und für die im Garten vorhandenen Pflanzen wie Büsche und Bäume berechnet. Manchmal wird der Verbrauch an Wasser berechnet und in Vereinen sind oft sogenannte Arbeitsstunden abzuleisten. Die Unterschiede unter den   Kleingärten ist groß. So gibt es ganz einfache Parzellen, die von Gemeinden und Städten verpachtet werden. Manchmal liegen sie an einem Bach. Hier entstehen weder Strom- noch Wasserkosten. Allerdings dürfen diese Gartenstücke meist weder eingezäunt noch dürfen kleinere Bäume gesetzt werden. Nur eine Gerätekiste ist erlaubt, keine Laube.
 

Der Schrebergarten als Nutzgarten
 

Dieses Stückchen Natur bietet seinem Pächter einiges. Kleingärten sind oft mit einem Bestand an Obstgehölzen sowie Blumenrabatten ausgestattet. Die Gemüsebeete können in der Regel sofort bestellt werden. Der Vorteil eines Schrebergartens liegt unter anderem darin, dass es möglich ist, alte und fast vergessene Gemüsesorten anzubauen. Diese Gemüsevielfalt macht richtig Spaß! Alte Gemüsesorten lassen sich immer wieder über das eigene Saatgut vermehren. Sie sind in der Regel geschmacksintensiv, resistent gegen viele Schädlinge und an das jeweilige Klima der Region angepasst. Zur Bewirtschaftung der Gemüsebeete benötigt der Hobby-Gärtner eine Grabegabel, einen Unkrautjäter sowie eine Hacke. Alle Arbeitsgeräte gibt es bei Wolf-Garten. Die Multi-Star-Geräte sind mit einem Click-System ausgerüstet. Das hat den Vorteil, dass sich einige der Arbeitsgeräte in dem selben Stiel einrasten lassen und sich somit platzsparend aufbewahren lassen.

Rasen, Hecken und Bäume erfordern Pflege
 

Im Pachtvertrag ist geregelt, wie hoch die Hecken im Kleingarten sein dürfen und welcher Abstand zu den Gartennachbarn erforderlich ist. Dasselbe gilt für Bäume und für die Pflege des Rasens. Manche Vereine schreiben ihren Mitgliedern vor, welche Gewächse erlaubt sind und welche nicht. So sind meist Nadelgehölze und Koniferen verboten.

Auch hoch wachsende Laub- oder Obstbäume dürfen hier nicht kultiviert werden. Bei den Blumenrabatten und Beerensträuchern hingegen herrscht der Wunsch des Gartenpächters. Hier können Sie Pflanzen auch jederzeit gegen andere austauschen.

Mittlerweile gibt es in den Baumschulen und Gartencentern eine große Vielfalt an Beerenobst. Da dieses Obst immer nur kurze Zeit im Jahr im Handel erhältlich ist, lohnt sich der Eigenanbau auf jeden Fall. Denn die Früchte lassen sich einkochen oder tiefgefrieren und stehen somit das ganze Jahr über für Kuchen und Kompott zur Verfügung.

Zur Pflege des Rasens stehen von Wolf-Garten sowohl verschiedene Rasenmäher als auch der umweltfreundliche Spindelmäher zur Verfügung. Ebenso gibt es Multi-Star-Geräte für den Heckenschnitt. Das sind Handscheren sowie manuelle, elektrische und akkubetriebene Heckenscheren.   

Fazit


Sowohl für Familien mit Kindern als auch für Alleinstehende bietet der Schrebergarten innerhalb eines Vereins willkommene Geselligkeit. Hier werden diverse Festivitäten rund ums Jahr gefeiert und der Kontakt von Mensch zu Mensch kommt auch nicht zu kurz.