Wurden Häuschen im Garten früher oft ausschließlich als Geräteschuppen oder Winterlager für die Gartenmöbel genutzt, erfreuen sich Gartenhäuser immer häufiger einer intensiven Nutzung als zusätzlichem Aufenthaltsraum. Wer einen großen Garten sein Eigen nennen darf oder Neumieter eines Kleingartens ist, denkt möglicherweise über den Bau eines Gartenhauses nach.
Wer das Gartenhaus als Gästehaus nutzen möchte oder im Sommer gern draußen kocht, kann zudem eine Küche in das Gartenhaus ein- oder eine Outdoorküche anbauen. Entweder legt man dazu einen Stromanschluss oder nutzt einen Gas- oder Spirituskocher.
Für die Nutzung als Partyraum bieten sich gemütliche Sitzmöbel, eine kleine Bar oder die Ausstattung mit einem Billardtisch oder Kicker an. Soll das Gartenhaus als Spielzimmer für die Konsole fungieren, dürfen Couch und Flachbildfernseher nicht fehlen. Wer gleichzeitig nicht wetterunabhängig auf das Grillerlebnis verzichten möchte, baut zusätzliche eine überdachte Terrasse oder…
Nachdem Moos in Japan schon lange ein wichtiges Dekoelement in Zengärten ist, erfreut sich Moos auch hierzulande immer größerer Beliebtheit durch die durch Einfachheit beruhigend wirkenden malerischen Flächen. Man unterscheidet dabei im Wesentlichen einige wenige Sorten:
Hornmoose (nur selten in Deutschland) Laubmoose Klaffmoose Torfmoose weitere Unterteilung in Echte Laubmoose, Vierzahnmoose, Frauenhaarmoose und Koboldmoose Lebermoose
Sternmoos als Alternative zu Rasen
Eine Alternative zu Rasenflächen bietet Sternmoos, das zwar wie Moos aussieht, jedoch keines ist. Sternmoos verwurzelt auch im Boden, ist bis zu Minustemperaturen von -35°C immergrün und stellt so einen echten Ersatz für Rasenflächen dar. Die Pflanzzeit ist dabei ganzjährig außer dem Hochsommer.
Vor dem Setzen von ca. 15 Pflanzen je m² muss das Unkraut sorgfältig entfernt werden. Dafür ist später kein Rasenmähen notwendig und zu lange Stauden können ganz einfach mit der…
Nicht selten starten Gartenbesitzer mit einem Fertiggrill aus dem Baumarkt - bevor sie irgendwann doch beim gemauerten Grill landen. Der Vorteil: Je nach Bauweise eignet sich ein solcher Grill direkt auch als Pizzaofen oder zum Brot backen. Von der Funktion abhängig ist die Wahl der Steine und natürlich die Bauform.
Ein klassischer Grill kann dabei ganz unterschiedliche Formen aufweisen:
die Standard-U-Form ein gemauertes S, das das Grillen auf beiden Seiten ermöglicht ein Grill in V-Form als Eckvariante bei einer E-Form ist neben der Grillfläche noch Platz für Ablagefächer
Einen eignen Smoker zu bauen ist grundsätzlich auch möglich, erfordert jedoch etwas mehr Geschick und Fertigkeit im Flexen und Schweißen. Hier ist z. B. ein altes Ölfass die Ausgangsbasis für das Gestell, in dem Steaks, Spare Ribs und Co. meist mehrere Stunden indirekt im Rauch gegrillt werden und so den typisch rauchigen Geschmack erhalten.
Grundsätzlich funktioniert der klassische Barrel-Smoker, indem…
Haltbarmachen von Säften
Damit der Saft möglichst lange haltbar ist, ohne zu gären oder Schimmel anzusetzen, bieten sich im Wesentlichen drei Möglichkeiten an:
Saft einkochen Saft einfrieren Saft durch Zugabe von Meerrettich haltbar machen
Da die in Obst enthaltenen Enzyme und Vitamine hitzeempfindlich sind, ist das Einfrieren die bessere Wahl. Doch nicht jeder hat eine Tiefkühltruhe, in der sich zig Liter Saft einlagern lassen.
Saft einkochen
Bei der sogenannten Pasteurisation wird der Saft auf knapp 80 Grad erhitzt. Das ist die Obergrenze, um die meisten Vitamine zu erhalten, gleichzeitig werden bei dieser Temperatur die meisten Keime abgetötet. Dazu wird der Saft entweder über eine Dauer von 20 Minuten in den offenen Flaschen erhitzt, die in einem mit Wasser gefüllten Einmachtopf stehen, oder bei Flaschen mit Gummikappen oder Deckel und Gummiring, auch verschlossen.
Geeignet sind hier Glasflaschen mit Kunststoffverschluss, die sich nicht verformen und geschmacksneutral…
Beim Befüllen der Gläser ist Sauberkeit das höchste Gebot. Am besten lassen sich flüssige Köstlichkeiten wie Ketchup, Tomatensaucen oder Apfelmus mit einer Schöpfkelle oder einem Einmachtrichter in die Gläser füllen. Dabei bleibt maximal eine Daumenbreite bis zum oberen Rand unbefüllt. Dieser Platz ist wichtig, damit ein Vakuum entstehen kann, der den Inhalt später haltbar macht. Lebensmittelreste am Rand, die beim Einfüllen verkleckert wurden, sollten unbedingt abgewischt werden, bevor der Deckel aufgeschraubt wird. Auch hier droht ansonsten Schimmel. Anschließend bleiben die Gläser einfach auf dem Kopf (!) stehen und kühlen ab, bis spätestens am nächsten Tag ein Plopp-Geräusch das Vakuum verkündet. Dieses reicht meist aus, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Die Dichtheit überprüfen kann man bei Schraubgläsern ganz einfach, indem man ein Messer oder einen anderen geraden Gegenstand auf den Deckel legt. So sieht man, ob dieser leicht nach unten gewölbt und damit dicht…
Paprika und Chili überwintern
Die Pflanzen sind in der Regel mehrjährig, vertragen jedoch keinen Frost. Wenngleich es keine Vegetationspause gibt und auch im Winter Blüten und Früchte sprießen, überwintern die Pflanzen am besten im Haus. Ein heller und kühler Standort ist dafür bestens geeignet. In dieser Zeit brauchen die Pflanzen nur wenig Wasser und keine Dünger.
Ab einer Höhe von ca. 40 cm kann man die Pflanzen zurückschneiden, ein Ausgeizen wie bei Tomaten ist hingegen nicht notwendig. Manche Sorten verlieren im Winter die Blätter und treiben im Frühjahr erneut aus.
Nach der Ruhephase beginnt man ab etwa Februar wieder mit dem Gießen. Auch das Umtopfen in frische Erde und die Zugabe von etwas Langzeitdünger fördert das Austreiben im Frühjahr. Ins Freiland sollten die Pflanzen jedoch erst zurück, wenn definitiv kein Frost mehr zu erwarten ist.
Paprika vermehren
Im Übrigen lassen sich Paprikasorten ganz leicht mit den Samen der Schoten nachziehen und vermehren. Diese nimmt…
Gemüse einfrieren
Auch hier gilt: Grundsätzlich sind fast alle Sorten geeignet, die keinen zu hohen Wasseranteil haben beziehungsweise sollten diese - wie im Falle von Tomaten - vor dem Einfrieren püriert oder zu einer leckeren Sauce eingekocht werden. Auch Zwiebeln müssen vor dem Einfrieren gekocht werden, andernfalls sind sie nach dem Auftauen ungenießbar. Nicht wohl im Tiefkühlfach fühlen sich hingegen rohe Kartoffeln, Gurken, Radieschen und Salat.
Während Obst roh eingefroren wird, blanchiert man die meisten Gemüsesorten wie Möhren, Erbsen Bohnen und Fenchel sowie Brokkoli, Blumenkohl und andere Kohlsorten. Dazu wirft man sie für 2-3 Minuten in kochendes Salzwasser und schreckt sie danach mit kaltem Wasser ab. Hier eignet sich eine Schüssel mit Eiswasser. Der Vorteil: Das Gemüse behält seine frische Farbe, Keime werden abgetötet und Vitamine bleiben erhalten. Während Champions ebenfalls eine Minute vorgekocht werden sollten, lassen sich feste Sorten wie Steinpilze auch roh in…
Zubehör
Während ein Grill, auf dem man auch kochen kann, sicherlich das Herzstück jeder Outdoorküche darstellt, ist ein Backofen die absolute Krönung -das Speisenangebot erweitert sich um Köstlichkeiten wie Brot, Pizza und Kuchen. Andere Modelle bieten Spieße mit Infrarotbrennern für leckere Spanferkel vom Spieß oder sind mit einer Vorrichtung zum Räuchern von Fischen ausgestattet. So bleiben selbst für den feinsten Gourmet keinerlei Wünsche mehr offen.
Materialien
Grundsätzlich sind Outdoorküchen für den Einsatz im Freien gefertigt, d. h. alle verwendeten Materialien müssen wetterfest sein. So sind viele Fertigküchen aus Edelstahl hergestellt, das gleichzeitig den Vorteil der extrem einfachen Reinigung bietet. Extravagant wirkende Gartenkamine gibt es als Bausätze z. B. in Marmor oder aber in einer preiswerten Variante aus feuerfestem Beton. Daneben sind wetterfeste Hölzer wie Teakholz beliebte Materialien für die Outdoorküchen, Arbeitsplatten sind oft aus Granit, für den…
Holunderblütensirup selbst machen
Um Holunderblütensirup herzustellen, verfährt man bei der Ernte genauso wie bei den Beeren - nur eben mit den Blüten. Von den Strunken schneidet man jedoch lediglich die dicken Stängel ab.
Anschließend kocht man einen Liter Wasser mit ca. 1,5 kg Zucker auf und lässt sich kochen, bis sie wieder durchsichtig ist. Ist das nach etwa 15 Minuten der Fall, nimmt man das Gemisch von der Platte und schneidet eine Zitrone in Scheiben, die man dann zusammen mit 50 g Zitronensäure ergänzt.
Danach gibt man 50 Holunderdolden hinzu. Diese wäscht man vorher vorsichtig, damit Insekten entfernt sind, jedoch am besten noch möglichst viel Blütenstaub erhalten bleibt. Nach kräftigem Umrühren lässt man das Gemisch zwei Tage an einem kühlen Ort ziehen.
Nach Ablauf dieser Tage siebt man die Mischung durch ein Tuch und lässt den Sirup erneut für ca. 20 Minuten aufkochen (nicht länger, da der Sirup sonst nach Karamell schmeckt). Zum Schluss füllt man den Sirup in…
Geeignete Pflanzgefäße für Wildkräuter
Wildkräuter fühlen sich am wohlsten in natürlichen Pflanzgefäßen wie Terracotta- oder Tontöpfen. Aber auch ausgediente Weinkisten oder Töpfe bieten den Pflanzen ein dekoratives Zuhause. Wichtig ist nur, dass der Topf ein Loch hat, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann und sich keine Staunässe bildet. Wer die Wildkräuter im Garten ansiedeln möchte, nutzt gegebenenfalls eine Einfassung aus Wurzelvlies, damit sich die Rhizome nicht unkontrolliert ausbreiten.
Die Standortwahl für Wildkräuter
Noch wichtiger als der passende Topf sind geeignete Boden- und Lichtverhältnisse. So mögen es Gänseblümchen, Klee, Schafgarbe, Spitzwegerich und Wiesen-Labkraut eher sonnig, Bärlauch, Giersch, Gundermann, Knoblauchsrauke und Vogelmiere bevorzugen eher schattige Plätzchen. Löwenzahn hingegen ist ein wahrer Anpassungskünstler und gedeiht bei jeder Sonneneinstrahlung prächtig.
Zur Kultivierung im Topf nutzt man am besten Kräuter- oder Gemüseerde, wobei…