Ein schöner, gepflegter Rasen ist die Zierde jedes Gartens. Doch es ist ein mühevoller Weg: Ein regelmäßiger Rasenschnitt ist unverzichtbar. Im Idealfall sollte das Gras einmal in der Woche geschnitten werden. Bei kleinen Gärten ist das schnell gemacht. Bei großen Rasenflächen allerdings muss man nicht selten mehrere Stunden einplanen. Schneller und einfacher geht es, wenn man beim Kauf eines Rasenmähers die richtige Entscheidung trifft.

Ohne Mähen gibt es keinen schönen Rasen
 

Der regelmäßige Rasenschnitt ist die wichtigste Voraussetzung für den schönen Rasen. Denn nur wenn das Gras einmal in der Woche geschnitten wird, verzweigen sich die Grashalme und bilden den feinen, dichten Teppich, den Gärtner so lieben. Doch Vorsicht: Bei jedem Schnitt sollte den die Gräser nur um ein Drittel gestutzt werden, damit die Pflanze sich weiter entfalten kann. Beim ersten Rasenschnitt im Frühjahr kann es also notwendig sein, zweimal zu mähen, um dem Rasen auf die gewünschte Länge zu kürzen. Zwischen den Schnitten sollte man dem Gras eine kleine Verschnaufpause von einigen Tagen gönnen.

Rasenmäher mit Motoren erleichtern die Arbeit in großen Gärten
 

Kleine Rasenflächen lassen sich mit einem mechanischen, handgeführten Rasenmäher gut mähen. Doch sobald das Grundstück größer wird, kann die Arbeit zur Qual werden. Gut ist es, wenn der Rasenmäher über einen Motor verfügt. So braucht man deutlich weniger Kraft.

Rasenmäher mit Motoren gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Ungeeignet für große Flächen sind Rasenmäher mit Elektromotoren, die über ein Kabel mit Strom versorgt werden. Denn das Stromkabel ist immer zu kurz, um auch die hintersten Ecken des Gartens zu erreichen. Zudem besteht die Gefahr, beim Mähen das Kabel zu beschädigen. Im besten Fall gibt es nur einen Kurzschluss. Allerdings kann es zu schlimmeren Verletzungen durch Stromschlag kommen. Damit das gar nicht erst passiert, gibt bessere Alternativen.

Rasenmähermodelle mit Benzinmotoren erweitern den Radius erheblich. Sie galten auf schwierigem Gelände durch den kraftvollen Antrieb lange Zeit als Nonplusultra unter den Rasenmähern. Doch Benziner sind sehr wartungsaufwendig und laut. Eine gute Alternative stellen Akkurasenmäher dar. Durch den rasanten Fortschritt in der Akkutechnologie stehen moderne Geräte dieser Art den benzinbetriebenen Rasenmähern nicht nach.

Großer Garten - Großer Rasenmäher
 

Bei sehr großen Gärten mit entsprechend großen Rasenflächen kommt man selbst mit den besten handgeführten Akkurasenmähern nicht weit. Dann ist ein Aufsitzrasenmäher die richtige Wahl. Während des Mähens sitzt der Gärtner auf dem kleinen Fahrzeug, das vor allem mit einer großen Schnittbreite überzeugt. Ohne große Anstrengung lassen sich ausgedehnte Rasenflächen mähen. Aber es geht noch mehr: Ein Rasentraktor ist mit vielen zusätzlichen Features ausgestattet und unterstützt den Gärtner bei vielen weiteren Arbeiten rund um den Garten.

Rasenmähen ohne Mühe: der Mähroboter
 

Ob handgeführter Rasenmäher, Aufsitzrasenmäher oder Rasentraktor - der Gärtner muss immer dabei sein und den Rasenmäher führen. Das geht auch anders. Dank der enormen Entwicklung in Computertechnik und künstlicher Intelligenz steht heute der Mähroboter für das Rasenmähen zur Verfügung. Die kleinen Geräte, die automatisch über den Rasen fahren, eignen sich nicht nur für kleine Gärten. Die Reichweite ist heute groß genug, um auch Rasenflächen bis zu 5.000 Quadratmeter zu bearbeiten - und das ganz von selbst. Der stolze Gartenbesitzer braucht nichts anderes zu tun, als sich über den gepflegten, kurz geschnittenen Rasen zu freuen.

Rasenschnitt eignet sich als Mulch
 

Wer den Rasen regelmäßig schneidet, braucht sich um die Entsorgung des Schnitts nicht zu kümmern. Zwar sind viele Rasenmäher mit einem Fangsack ausgestattet, doch dieses Feature muss gar nicht immer zum Einsatz kommen. Wenn das geschnittene Gras auf dem Rasen verbleibt, versorgt es als Dünger den Boden mit wertvollen Nährstoffen. Den Rasen freut es: Er wird kräftig, grün und dicht - eine Zierde für jeden großen Garten!