Das eigene Gemüse im Garten anbauen hat viele Vorteile, es schmeckt nicht nur viel besser, sondern ist zudem sehr klimafreundlich. Aus diesem Grund verwenden viele Hobbygärtner keinen künstlichen Dünger, denn so macht die eigene Ernte gleich doppelt soviel Spaß. Neben dem Verzicht auf künstliche Dünger kann auch die Wahl der richtigen Gartengeräte zum Klima- und Umweltschutz beitragen. Unter anderem wird durch die Nutzung von Solarenergie die CO2-Bilanz im Garten verbessert.

Das Düngen im klimafreundlichen Garten
 

Jeder Boden benötigt seine Nährstoffe, egal in welchem Garten. Im Speziellen gedeihen starkzehrende Nutzpflanzen wie Tomaten nur, wenn diese auch regelmäßig gedüngt werden. Empfohlen wird in Nutzgärten ein Natura-Bio Dünger, dennoch verwenden viele Rasenfreunde für das Düngen künstliches Granulat oder auch Flüssigdünger. Wenn Sie klimafreundlich Düngen möchten, gibt es jedoch einige Alternativen.
 

Auf mineralische Dünger verzichten
 

Durch das Wachstum der Pflanzen werden dem Boden Nährstoffe entzogen, diese gelangen durch das Absterben zurück in den natürlichen Kreislauf. Dieser Kreislauf wird durch die Ernte und dem Rasenmähen unterbrochen, dem Boden müssen durch Dünger von externer Seite Nährstoffe hinzugefügt werden.

Bei mineralischem Dünger sind diese Nährstoffe sofort verfügbar, deshalb eignen sich diese Art Dünger sozusagen als Soforthilfe.

Umgekehrt droht stets die Überdüngung, der Rasen verbrennt und leidet darunter nachhaltig. Das wiederum hat zur Folge dass die Humusbildung ausbleibt und dadurch weniger CO2 im Boden gebunden werden kann. Selbst die Herstellung mineralischer Dünger ist nicht gerade klimafreundlich, diese ist nämlich sehr rohstoffintensiv. Des Weiteren wird durch den Dünger im Boden Lachgas ausgedünstet, was um ein Vielfaches schädlicher als CO2 ist.
 

Der Biodünger als Alternative
 

Die organischen Dünger werden nicht direkt durch die Pflanzen verwertet, sie dienen zunächst kleinsten Lebewesen im Boden als Nahrung. Nachdem das organische Material zersetzt ist, bietet es eine Nährstoffquelle. Deshalb wirken Biodünger (wie der Natura-Bio Dünger) etwas langsamer, dafür aber wesentlich langfristiger und nachhaltiger. Des Weiteren ist ein Überdüngen praktisch ausgeschlossen, sie fördern zudem die Humusbildung und reichern das Leben im Boden an. Das wiederum hat zur Folge, dass die Bodenqualität nachhaltig gesteigert wird.
Auf den Einsatz von Torf sollten Sie möglichst verzichten, er reduziert nicht nur natürliche Lebensräume, sondern setzt auch im Boden gespeichertes CO2 frei. 
 

Welche Arten von Biodünger gibt es?
 

Besonders einfach und effektiv ist die Herstellung von Kompost. Neben der Verwertung von Abfällen, entsteht zugleich ein äußerst vielseitiger Dünger. Ebenso beliebt sind Hornspäne und Gesteinsmehl, bei diesen Düngern handelt es sich allerdings um tierische Dünger und diese sind für Vegetarier nicht unbedingt geeignet. Das Mulchen mit dem Rasenschnitt trägt ebenfalls zur Verbesserung der Bodenqualität bei. Nicht minder effektiv kann das Herstellen einer Jauche sein, dieser Dünger kann auch bei Kübelpflanzen eingesetzt werden.
Sollten Sie über keinen natürlichen Dünger verfügen, können Sie auch auf einen natürlichen Biodünger wie den Natura-Bio Dünger zugreifen. Der Natura-Bio Dünger besteht aus rein pflanzlichen Rohstoffen und sorgt für besondere Nachhaltigkeit.
 

Es können auch CO2-arme Gartengeräte eingesetzt werden
 

Als besonders klimafreundlich gilt der Einsatz von handbetriebenen Geräten. Die kabelgebundenen Elektrogeräte sind vor allem dann umweltschonend, wenn der bezogene Strom dafür aus regenerativen Energiequellen stammt. Viel praktischer sind allerdings Akkugeräte, diese kommen ohne Kabel aus. Unter den Akkugeräten gibt es mittlerweile eine Vielzahl leistungsstarker Modelle, die alle Vorteile von Geräten mit Elektro- und Benzinmotoren verbinden.
 

Die Nutzung von Solarenergie
 

Die klimafreundlichste Art der Stromerzeugung sind in der Regel Solarpaneele. Diese sind für den Strombedarf im Garten auch meist völlig ausreichend. Kleine Solarpaneele passen zudem auf jedes Gartenhaus und sind sehr platzsparend. Zudem können auch Gartengeräte mit dem Solarstrom betrieben werden. Um die Klimabilanz zu verbessern, sollten Sie also auf Natura-Bio Dünger und klimafreundliche Energie setzen.