Rasenpflege leicht gemacht
Wenn Ihr Rasen grün und kräftig ist, haben Sie mit der Rasen Pflege alles richtig gemacht. Regelmässiges Mähen und ein angepasster Langzeitdünger tragen zur Rasengesundheit bei.
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Die Rasen Pflege im Frühling
Mit jedem Mähen werden wichtige Nährstoffe von der Rasenfläche entfernt. Wie oft Sie Ihren Rasen düngen, hängt von dessen Nutzung und dem verwendeten Dünger ab. Stickstoff verleiht Ihrem Traumrasen Kraft und fördert das Wachstum. Phosphat ist ein Energieträger und beschleunigt das Wurzelwachstum.
Bringen Sie im Frühling und Sommer einen Langzeitdünger Rasen auf. Die gleichbleibende Nährstoffabgabe über einige Monate hinweg führt zu einem gleichmässigen, dichten Wachstum ohne Verbrennungen des Rasens. Für die erste Langzeitdüngung des Rasens ist Mitte März der ideale Zeitpunkt.
Rasenpflege und Rasen mähen sind unzertrennbar miteinander verbunden. Zehn Tage nach der Langzeitdüngung des Rasens steht der erste Schnitt an. Das regelmässige Mähen hemmt Unkräuter in ihrem Wachstum und kräftig die Gräser Ihres grünen Teppichs.
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Vertikutieren verhindert Rasenfilz
Durch das Vertikutieren wird abgestorbener Rasenfilz entsorgt. Gleichzeitig wird das Wurzelwachstum der Gräser angeregt. Vertikutieren Sie nur bei trockener Witterung.
Die Rasen Pflege im Sommer
Mit Sommerbeginn sind die Nährstoffe der Langzeitdüngung Rasen vom Frühling durch den regelmässigen Schnitt verbraucht. Deshalb sollten Sie im Juni Ihren Rasen wieder mit Nährstoffen versorgen. Gut eignet sich ein Langzeitdünger Rasen, der Ihr Grün für bis zu drei Monate mit wichtigen Nährstoffen versorgt.
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Die Rasen Pflege im Winter
Jetzt haben Sie sich eine Auszeit verdient. Im Winter ist keine Rasenpflege erforderlich. Bei Eis und Frost sollten Sie Ihren Rasen nach Möglichkeit nicht betreten. Durch die Belastung brechen die gefrorenen Gräser und sterben ab. Es entstehen unschöne braune Flecken, die im Frühling sichtbar sind.
Erste Hilfe Tipps zur Rasenpflege
Moos tritt bei Rasenflächen auf, die zu sauer, mangelernährt, immer im Schatten liegen oder unter Staunässe leiden. Der Rasen wird durch die Konkurrenz unterdrückt und Ihr Rasen verliert seinen Zierwert. Langzeitdünger Rasen und Moosvernichter schaffen Abhilfe und gehören zur Rasenpflege dazu.
Kalte Temperaturen, die schwere Schneelast, Nässe oder Trockenheit im Sommer sowie eine starke Beanspruchung des Rasens führen zu kahlen Stellen. Kräftigen Sie Ihr Grün durch regelmässiges Mähen und Düngen. Bei Bedarf müssen Sie neuen Rasensamen auf die kahlen Stellen aufbringen.
Zur Rasenpflege gehört die regelmässige Mahd
Der regelmässige Schnitt fördert die Verzweigung der Gräser und ist eine wichtige Grundvoraussetzung für eine dichte Grasnarbe. Wächst der Rasen schnell, benötigt er alle fünf bis sieben Tage einen Schnitt. Wichtig ist, dass das Messer des Rasenmähers scharf ist, sonst fransen die Grashalme aus.
Bewässern gehört zur Rasenpflege
Bei trockener Witterung müssen Sie den Rasen bewässern. Sind die Grashalme gelb oder braun verfärbt, ist bereits ein Trockenschaden eingetreten. Umgekehrt kann auch Staunässe braune Stellen im Rasen verursachen. Bewässern Sie den Rasen nicht täglich mit kleinen Wassermengen, sondern grosszügig ein- bis zweimal pro Woche. Ein Richtwert ist ungefähr zehn bis zwanzig Liter Wasser pro Quadratmeter.
Die Rasen Pflege im Herbst
Mit der Langzeitdüngung im Herbst wird Ihre grüne Oase optimal für den Winter vorbereitet. Empfehlenswert ist ein Langzeitdünger Rasen mit einem hohen Kaliumanteil. Damit werden die Rasenzellen gekräftigt und somit die Frost- und Krankheitsanfälligkeit gesenkt.
Bis Oktober sollten Sie Ihren Rasen weiterhin mähen. Es reicht jedoch, wenn Sie sich nur mehr alle zehn bis vierzehn Tage die Arbeit antun. Beim letzten Schnitt vor dem Winterbeginn schneiden Sie die Gräser auf fünf Zentimeter herunter und entfernen Sie auf jeden Fall das Schnittgut.
Das Laub schützt in der Regel den darunterliegenden Boden und versorgt ihn mit Nährstoffen. Vom Rasen sollten Sie das Herbstlaub jedoch entfernen, da es zu Fäulnis unter dem Laub kommen kann. Sie können das Laub unter ihre Sträucher geben, wo es als Frostschutz und Nährstoffquelle dient.