Wer einen oder mehre Bäume im Garten hat, der kommt um die richtige Pflege und den Rückschnitt nicht herum. Dabei fallen oft auch grössere Stücke an, die mit Kettensägen bearbeitet werden müssen. Der Vorteil ist, dass Sie dann Ihr eigenes Brennholz machen können und dadurch Kosten sparen.

Geeignetes Brennholz

Grundsätzlich kann zwar jede Holzart als Brennholz verwendet werden, doch nicht jedes Holz hat den gleichen Brennwert. Hölzer wie Buche oder Eiche, die zu den Harthölzern gehören, haben einen sehr hohen Brennwert und sorgen für eine langanhaltende Glut. Weiche Hölzer wie Kiefer oder Fichte verbrennen schnell, sind allerdings ideal dafür geeignet um ein Feuer anzumachen. Daher macht es eine gute Mischung aus unterschiedlichen Holzarten aus. Natürlich haben verschiedene Holzarten auch unterschiedliche Gerüche, was vor allem dann wichtig ist, wenn das Holz etwa für ein Lagerfeuer im Garten genutzt wird.

Holz lagern

Nachdem der Baum mit Kettensägen zerkleinert wurde, dauert es je nach Holzart zwischen zwei und drei Jahre bis es verwendet werden kann. Weiche Hölzer, wie die Fichte, trocknen schneller, während Harthölzer länger benötigen. Daher sollte das Holz auch sortenrein gelagert werden. Wird das Holz nicht ausreichend lange gelagert, brennt es nicht nur schwer an, es kommt auch zu einer höheren Rauchentwicklung. Während der Lagerzeit kann das Holz im Garten aufgeschichtet und abgedeckt werden. Ideal ist ein kleiner Unterstand, denn gänzlich luftdicht sollte es nicht gelagert werden. Die Feuchtigkeit im Holz muss austreten können.

Kettensägen richtig verwenden

Grundsätzlich ist der Umgang mit einer Kettensäge nicht schwierig, wenn einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Niemals sollte mit der Säge zum Körper geschnitten werden. Wer einen Baum im Garten fällen möchte, der sollte sich allerdings auskennen und berechnen können in welche Richtung er fällt, um Schäden etwa an Gebäuden oder anderem Baumbestand im Garten zu vermeiden.