Ohne ausreichend Nährstoffe kann keine Pflanze gedeihen und wachsen. Das betrifft solche Gewächse, die jahrelang am gleichen Platz stehen und die Rasenflächen. Ein Langzeitdünger für Rasenflächen oder ein Gartendünger schaffen Abhilfe.

Wie werden Pflanzen optimal gedüngt?

Dabei müssen wir unterscheiden, ob es sich um Pflanzen handelt, die immer an der gleichen Stelle stehen oder es sich um einjährige Gewächse handelt. Hecken, Sträucher und Bäume bekommen eine gesonderte Düngergabe im Frühjahr und im Herbst. Auch das Einbringen von Komposterde gibt den Gewächsen einen Wachstumsschub. Zu den einjährigen Gewächsen zählen alle Gemüsesorten, die sich je nach Pflanze in Stark- und Schwachzehrer unterscheiden und unterschiedliche Düngeansprüche haben. Neben dem Tomatendünger und Beerendünger gibt es solchen für Topf- und Kübelpflanzen, den Rasendünger in Bio-Qualität und den Langzeitdünger für Rasenflächen. 

Was ist im Herbst zu tun?

Einen Herbstdünger benötigen die Pflanzen, die im Winter im Boden bleiben. Unterschiede gibt es bei den Rosen. Werden Rosen im Herbst gedüngt, bildet sich viel Blattgrün, welches den Winter nicht überstehen würde. Diese Pflanzen dürfen nur bis Ende Juli gedüngt werden. Anders sieht es beim Rasen aus. Kalte und nasse Winter schaden ihm. Moos kann sich ausbreiten und der Grasnarbe wichtige Nährstoffe entziehen. Ein Herbst-Langzeitdünger für Rasenflächen macht das Gras widerstandsfähig gegen Moos und Unkräuter.

Was ist im Frühjahr zu tun?

Die meisten Nährstoffe werden von den Pflanzen während des Wachstums benötigt. Start ist im zeitigen Frühjahr. Ihre Rasenfläche sollten Sie zwischen April und September mit einem Rasendünger in Bio-Qualität versorgen. Ein dichter, gut versorgter Rasen ist kräftig und lässt sich nicht von Unkräutern verdrängen. Mit einem entsprechenden Gartendünger können im Frühjahr auch alle Nutzpflanzen versorgt werden. 

Was ist besser, Granulat oder Flüssigdünger?

Granulate haben oftmals eine Langzeitwirkung, weil sie sich nicht sofort auflösen. Sie geben ihre Wirkstoffe nach und nach ab. Granulate im Gemüsebeet werden in die Erde eingearbeitet, während ein Rasendünger Bio-Granulat grobflächig verteilt werden muss. Flüssigdünger steht den Pflanzen sofort zur Verfügung. Flüssigdünger werden als Konzentrate angeboten und müssen entsprechend mit Wasser verdünnt werden.