Leichte Böden gezielt bearbeiten
Ein sandiger Gartenboden lässt sich durch das Beimengen von Kompost verbessern. Dieser optimiert die Wasser- und Nährstoffaufnahme im Boden. Das organische Material dringt tief in die Struktur ein und sorgt für eine nachhaltige Nährstoffspeicherung und mehr Widerstandskraft. Brachflächen erfreuen sich an einer winterlichen Grunddüngung. Der Pflanzenverschnitt minimiert das Austrocknen des Erdreichs und reduziert Temperaturschwankungen. Stoffe, wie Perlit oder Gesteinsmehl, können hinzugefügt werden und fördern die Fähigkeit des Gartenbodens, Wasser zu speichern. Liegt der pH-Wert der Erdschicht unter 4,5, empfiehlt sich zudem jährliches Kalken im Frühjahr.
Schwere Böden optimal verbessern
Bei einem Gartenboden mit hohem Tonanteil bietet sich das gezielte Einarbeiten von Sand an. Dieser lockert die Bodenstruktur auf und erhöht die Wasserdurchlässigkeit. Kompost oder Jauche verbessern die Bodenqualität maßgeblich. Als Bearbeitungsmöglichkeit empfiehlt sich hier das Umgraben. So bilden sich Risse und die Erdschicht wird feinkörniger. Die beste Jahreszeit ist dafür der Herbst. Aber auch bei anhaltender Trockenheit im Sommer ist eine gezielte Bodenbearbeitung von essenzieller Bedeutung. Die Böden neigen dazu, zu wenig Wasser aufzunehmen und in Folge dessen steinhart zu werden. Regelmäßiges Auflockern der Erde wirkt dem entgegen. Damit die Bearbeitung Ihres Gartenbodens nicht zu anstrengend wird, gibt es für jede Maßnahme das passende Gerät. Eine Lockerung des Bodens erfolgt mit dem Spaten oder Vierzack. Die Erde lässt sich so schonend und gleichmäßig umgraben, ohne dabei wichtige Bodenschichten zu beschädigen. Die Gartenhelfer von multi-star sind flexibel einsetzbar und ermöglichen ein rückenfreundliches Arbeiten.